OP-TIPPS FÜR RADSPORTLER, DIE NACH DEN WINTERMONATEN WIEDER STARTEN

Nigel hat schon mit Weltklasse-Radfahrern und Top-Triathleten zusammengearbeitet, darunter Mark Cavendish und die Brownlee Brüder.

März 2023: Die langen Wintermonate liegen hinter uns, und viele Radsportler wollen nach einer längeren Pause wieder auf die Straße zurückkehren. In dieser "Vorsaison" ist es wichtig, dass die Radsportler ihre körperlichen und ernährungstechnischen Bedürfnisse kennen, um vor den wärmeren Monaten möglichst effizient in Topform zu kommen.

Nigel Mitchell, der seit mehr als 20 Jahren Sportler in ihrer Ernährung berät, hat ein paar Tipps für Radsportler auf jedem Niveau zusammengestellt, damit sie für die kommende Sommersaison gerüstet sind.

Als einer der Top-Ernährungsexperten der American Pistachio Growers ist Nigel ein starker Verfechter einer proteinreichen Ernährung. Die Tatsache, dass Pistazien hochwertiges Protein und viele Antioxidantien enthalten sowie leicht unterwegs gegessen werden können, macht sie zu einem idealen Snack für begeisterte Radfahrer und Outdoor-Abenteurer. 


  1. Denke zuerst an die Regeneration!

Eine deutliche Trainings-Steigerung kann zu mehr Muskelschäden führen. Wer jetzt das bessere Wetter nutzt, um deutlich mehr zu trainieren, sollte auf eine ausreichende Proteinzufuhr für die anschließende Regeneration achten.

Insbesondere ein plötzlicher Anstieg des Trainingsumfangs und der Intensität führt zu einem höheren Bedarf an Antioxidantien.

Nigel rät, Snacks zu konsumieren, die sowohl Proteine als auch Antioxidantien liefern. Amerikanische Pistazien sind eine gute Wahl, da sie pro Portion 7 g hochwertiges Protein enthalten sowie Antioxidantien wie Carotinoide, Lutein und Zeaxanthin liefern.

 

  1. Keine Universallösung

Die Grundlagen der Ernährung sind bei allen Radsportlern gleich, da es darum geht, den Nährstoffbedarf zu decken. Die Umsetzung kann jedoch unterschiedlich ausfallen.

So kann es beispielsweise für einen Radsportler, der an langen Gravel-Touren teilnimmt, schwierig sein, während der Fahrt Nachschub zu bekommen, während ein Radsportler in der Stadt vielleicht einen Zwischenstopp in einem Café einplant, um sich zu stärken. In diesem Fall müsste der Gravel-Biker planen, seine Nahrung für den Tag mitzunehmen, was eine gewisse Vorausschau erfordert.

Nigel sagt: Selbstgemachte Reiskuchen sind dafür hervorragend geeignet. Ich habe eine wirklich nahrhafte Mischung entwickelt, die ich "Gravel Mix" nenne und die perfekt für längere Fahrten geeignet ist.  

 

  1. Nährstoffquellen berücksichtigen

Denken wir bei der Nährstoffzufuhr zuerst an die Makronährstoffe Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette. Wenn wir diese aus Vollwertkost und reichlich Obst und Gemüse gewinnen, sollten wir auch ausreichend Mikronährstoffe erhalten. Das Problem besteht heute darin, dass viele Menschen eine große Menge an verarbeiteten und hochverarbeiteten Lebensmitteln zu sich nehmen, die zwar Energie liefern, aber einen Mangel an Mikronährstoffen aufweisen.

Nigel sagt: Lebensmittel wie Pistazien zu snacken, kann nicht nur Proteine und Antioxidantien liefern, sondern auch gesunde Fette und Elektrolyte wie Kalium.

 

  1. Trinken nicht vergessen

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist immer wichtig. Dehydrierung kann nicht nur die Leistung beeinträchtigen, sondern auch die Regeneration verlangsamen. Das Gute am Radfahren ist, dass man während des Trainings trinken kann. Das ist sogar im Winter der Fall, aber die Leute trinken oft nicht genug. 

Nigel sagt: Mein bester Tipp ist, eine Isolier-Trinkflasche zu kaufen und sie mit kochendem Wasser und einem Früchteteebeutel zu füllen. Das hält über eine Stunde lang warm, und die Tatsache, dass es Geschmack hat, regt die Menschen dazu an, mehr zu trinken.

 

  1. Das Timing ist entscheidend

Das richtige Timing ist sehr wichtig. Der Körper hat einen ständigen Energiebedarf, und während des Trainings steigt dieser Bedarf, vor allem der an Kohlenhydraten, sodass wir immer wieder nachliefern müssen. Vor der Ausfahrt würde ich etwas empfehlen, das langsam vom Körper aufgenommen werden kann wie z. B. Porridge. Während des Trainings können dann Pistazien, Kakaonibs oder Gojibeeren gegessen werden.   

Nigel sagt: Je nach Intensität und Länge der Ausfahrt ist es gut, regelmäßig Kohlenhydrate und Flüssigkeit zu sich zu nehmen; die Reiskuchen eignen sich hervorragend dafür. Danach ist eine Regenerationsmahlzeit wichtig. Diese sollte reich an Eiweiß und Kohlenhydraten sein. Wenn man unter Zeitdruck steht, sind Pistazien immer noch der beste Snack.


Hinweise für Redakteure
Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an: awilson@americanpistachios.org